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Die Koeseine ist unser Hauptberg zum Freeriden. Oben gibts auch ne Gaststätte. Der H-Weg startet direkt daneben und lässt sich auch unter Alkoholeinfluss gut befahren ... vielleicht sogar besser ;)

Die Beschreibung der Trails entstand zum Teil zur Jahrtausendwende also ne Treppe fast noch nen Problem war ;). Damals galten halt noch andere Massstäbe ;).

 

 

Die Trails:

Wir starten unsere Koesseinetouren standardmässig vom Forsthausparkplatz in Marktredwitz. Man kann aber auch von der Luisenburg losfahren.

H-Trail (H-Markierung)

Hoehenmeter

ca 260 hm
Länge ca 4 km

Zwischenuphill

leider ja

Technik

Speed

Risk

Fun

Der H-Weg ist der absolute Klassiker wo das Freeriden im Fichtlgebirge seinen Anfang fand und auch ich Blut geleckt hab.

Nun weil sie so schön ist, die Beschreibung aus dem Jahre 2000: Die Markierung des H - Trail (weißes H auf rotem Grund) steht bedeutet eigentlich Höhenweg. In Freeriderkreisen steht das H aber häufig für hardcore und macht seiner Bezeichnung alle Ehre. Der H - Weg von der Kösseine beginnt direkt vor den Wirtshaus auf dem Gipfel. (Biker willkommen - Weizen DM 3.80 - Mineralwasser ? da uninteressant ). Gleich am Start führt der Trail eine sausteile Natursteintreppe hinab. Danach folgen mehrere große und kleine Steinstufen und steilere verblockte Abschnitte. Schwerstarbeit für Dämpfer, Federgabel und Rider. (Peter hat´s eben hier zerlegt. Folge: Bergwachteinsatz, (für den wir uns hier ausdrücklich bedanken) Kreuzbandriss und mehrere Wochen ärtzl. Fahrverbot. Danach beginnt ein flacher aber nicht weniger steiniger Trailabschnitt bevor es nochmals steiler und durch viel loses Geröll in ein weiteres Flachstück geht. Jetzt beginnt der Albtraum jedes 16 kg Freeridefullyriders. Ein ca. 400m langer Anstieg der zur Erleichterung mit etlichen steinigen Passagen, Wurzeln und Stufen ausgestattet ist. Durchfahren fast unmöglich - fast. Oben angekommen ist der Sieg unser und der Lohn für die Schinderei ist ein nochmals ca. 2 km langer Downhill mit Steinen, Wurzeln und vereinzelten Sprüngen durchsetzter Trail. Das Glück endet erst nach der Abfahrt über die Luisenburgtreppen (Zuschauer garantiert) am unteren Parkplatz der Luisenburgfestspiele.

Wichtige Ergänzung: Nach dem Gegenanstieg trifft man irgendwann wieder auf einen Forstweg. Dort nicht dem H-Weg folgen sondern zunächst links aufm Forstweg weiter. Wenig später und etwas Versteckt fährt man vor der Linkskurve leicht rechts wieder in den Wald rein. Dort findet man ganz am Schluss einen Wassergrabensprung wenn man nicht zu früh rechts rausfährt (dem etwas verwachsenem Weg folgen).

 

 

Der Püttnerstrail

Der Püttnerstrail kann genau wie der H - Trail vom Kösseinegipfel aus gestartet werden. Beschreibung siehe oben. Positiv: Die Abzweigung befindet sich vor dem Anstieg. Danach folgt man einen schmalen, leicht abschüssigen Waldweg bevor man den kleinen (echt!) Anstieg zum Püttnerfelsen erklimmt. Nun liegt die ganze Pracht vor uns. Anfangs ein schmaler mit wenigen Wurzeln durchsetzter Waldweg der allmählich steiler und steiniger wird. Jetzt kommt die Schlüsselstelle des Trails. Eine megasteile ca. 200m lange mit zum Teil ordentlichen Natursteinstufen verblockte Rampe, die uns in unseren Freeridekindergartenzeiten oftmals Probleme bereitete. Heute aber längst besiegt - entgültig. Nach einen flacher werdenden immer noch sehr steinigen Pfad geht der Trail in einen schmalen, mit Anliegern und Sprüngen durchsetzten glatten Waldweg über bevor er den Rider am Wanderparkplatz von Kleinwendern wieder ausspuckt.

Schwierigkeitsgrad: schwarz

ca. 250 Tiefenmeter

Schlüsselstelle: Steilstück am Püttnerfelsen

Kösser-Warmduscher-Abfahrt

Breiterer Wanderweg (blau/gelb), der ebenfalls am Kösseinegipfel startet und sich relativ glatt ohne weitere große Hindernisse nach Kossain schlängelt. Den Kick kann man sich nur über eine erhöhte Geschwindigkeit oder eine ausgiebigere Weizenpause holen. Aber Vorsicht: Querrinnen nicht unterschätzen - Abfluggefahr (irgendein unbekannter hat sich dort zwei Finger zerstört :-) ). Übrigens theoretisch, nur theoretisch auch zum hochfahren geeignet.

Schwierigkeitsgrad: blau/rot

ca. 200 Tiefenmeter

Schlüsselstelle: ??