Schneeberg

Der Schneeberg ist mit 1053 m der höchste Berg im Fichtelgebirge und wesentlich weniger Touristisch erschlossen als der Ochsenkopf. Es fehlt halt der Lift und ne Gaststätte oben, also für die meisten Gelegenheitswanderer nen KO-Kriterium.

 

Die Trails:

Der Schneeberg ist vom Silberhausparkplatz ausgehend gutmütig zu erklimmen (8,4km ca 300 hm). Aber aufpassen ... der Berg täuscht an und macht dann oben voll zu ;)

Donau Eschingen Trail (oben H-Markierung)

Hoehenmeter

ca 290 hm
Länge 6,1 km

Zwischenuphill

nicht zu übersehen

Technik

... 3 Schlüsselstellen...
Speed

Risk

Fun

Zuerst mal zum Namen des Trails. Donau Eschingen Trail heisst er weil unterhalb des Seehauses ein Gedenkstein für die Verunglückten eines Busunfalls bei Donau Eschingen steht.

Der Donau Eschingen Trail ist einer der schönsten Freeridetrails im Fichtelgebirge überhaupt. Nicht nur Downhillmässig sondern auch Uphillmässig im Zwischenanstieg ne technische Herrausforderung. Es handelt sich um einen stellenweise häufig begangenen Wanderweg, also immer ein Auge auf die Wanderer !

Der Trail beginnt am Schneeberggipfel und verläuft zunächst auf dem H-Weg. Der Weg is oben zunächst eher schnell ohne Hindernisse. Aber die Steine lassen nicht lange auf sich warten und man findet sich schnell mitten in ner Steinwüste wieder. Wenn man die bewältigt hat kommen nen paar schöne kurven und dann is der Spass zunächst mal vorbei. Der nun folgende Anstieg zum Nusshart is relativ verblockt und hart aber nicht unfahrbar. Oben angekommen gehts weiter aufm teilweise verblockten H-Weg Richtung Seehaus. Man trifft relativ schnell auf die erste Schlüsselstelle, wenig später auf die zweite ;). Nach einem weiteren kleinen Ansteig ist man dann auch schon fast am Seehaus. Dort kann man sich für den weiteren Downhill mutantrinken oder wie der Jörg nen Kaffee und nen Kuchen bestellen. Der Trail geht dann unterhalb vom Seehaus in der ersten! Kurve links mit H-Markierung weiter. Dieser Teil erinnert mit etwas gutem Willen an den 601 am Gardasee. Enger Weg, teilweise loses Geröll und die schwerste Schlüsselstelle erwarten den Biker. Man trifft dann auf einen Forstweg und man verlässt hier den H-Weg der auf diesem Weg weiterläuft. Für uns gehts gradaus weiter Richtung Fichtelsee. Der Trail ist ab hier bis auf eine Ausnahme nimmer ganz so ruppig, flowiger und macht voll Spass. Den nächsten Weg wiederum nur queren. Wenig später auf der B303 unten angekommen ist leider alles schon wieder vorbei ;).